"Ich habe Papageien und Papageienfische gemalt. Beide sind schön und bewegen sich mit phantastischer Geschwindigkeit. Ich wollte, dass mein BMW Art Car dasselbe zum Ausdruck bringt."
Done hatte vom ersten Moment an ganz genaue Vorstellungen von der Gestaltung des Wagens. Auf der einen Seite sollte die Bemalung etwas von der Faszination ausdrücken, die dieses Hochleistungsfahrzeug auf ihn ausübte. Zugleich sollte sie aber auch typisch australisch sein und die Vitalität seines Heimatkontinents widerspiegeln. Done entschied sich für die exotische Farbzeichnung von Papageien und Papageienfische, die in seinen Augen zwei Eigenschaften mit dem BMW M3 gemeinsam haben: Schönheit und Geschwindigkeit.
Schon mit 14 beginnt der 1940 in Sydney geborene Ken Done ein Kunststudium an der National Art School. Nach zwanzig Jahren als Werbegrafiker in Sydney, New York und London widmet er sich Ende der 70er Jahre ganz der Malerei. 1980 hat Done seine erste Ausstellung in Sydney und gilt schon bald als einer der bedeutendsten Maler des Kontinents. 1988 wird ihm die Gestaltung der Pavillons Australiens und der Vereinten Nationen auf der EXPO in Brisbane, Queensland, übertragen. Seine Bilder spiegeln in lebhaften Farben und Pinselstrichen das typische Gesicht Australiens wider.
Der BMW M3 Gruppe A Rennversion
- Vierzylinder-Reihenmotor
- 16 Ventile
- zwei obenliegende Nockenwellen
- 2332 cm³ Hubraum
- 300 PS
- Spitze: 281 km/h
Auch der von Ken Done gestaltete M3 stammt aus der von Frank Gardner, dem bekannten Rennfahrer, geleiteten Motorsport-Abteilung von BMW Australien. Der Wagen startete 1987 im JSP-BMW Team und gewann mit Jim Richards die Fahrermeisterschaft in der australischen Gruppe A. 1988 fuhr der M3 nur noch ein Rennen. Danach wurde er aus dem Wettbewerb genommen.